Sein Leben, seine Bücher, seine Freunde
ISBN 978-3-89812-420-1
(240 Seiten, broschiert,
zahlreiche s/w-Abbildungen)
Achtundsiebzig Jahre alt ist Harry Thürk geworden. Ein außergewöhnliches Leben, in dem der Krimi-, Spionage- und Abenteuerschriftsteller gut sechzig Bücher schrieb und an dem er seine Leser teilhaben ließ: neun Millionen in vielen Ländern hat der Autor mit seinen Erzählungen, Romanen, Dokumentationen und Reportagen gefesselt.
Schriftsteller wollte er trotz allem nicht genannt werden. Ein Erzähler wollte er sein, wie jener auf einem orientalischen Basar: „Wenn seine Geschichten gut sind, sitzt eine ganze Traube von Menschen um ihn herum. Wenn er schlecht ist, hört ihm keiner zu. Ich möchte unterhalten.“
Seinem Andenken und seinen Büchern, deren wichtigste unter Verwendung von Leseproben, Hintergrundwissen und Rezensionen vorgestellt werden, widmet sich dieser Band. Während Thürks Biografie zu Beginn knapp skizziert wird, zeichnen seine engsten Freunde in Erinnerungen und Anekdoten schließlich ein persönliches Bild des Autors.
Ein biobibliografisches Lesebuch, das in seiner Vollständigkeit einem der meistgelesenen deutschen Nachkriegsautoren gerecht wird.
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Verlagsankündigung
Achtundsiebzigeinhalb Jahre alt ist Harry Thürk geworden. Ein außergewöhnliches Leben, in dem er mehr als 60 Bücher schrieb und an dem er seine Leser teilhaben ließ: neun Millionen in vielen Ländern hat der Autor mit seinen Erzählungen, Romanen, Dokumentationen und Reportagen gefesselt.
Ein kritischer Querdenker war er, doch stets gewitzt mit einem humorvoll zwinkernden Auge. Ein bescheidener Mann aus einfachen Verhältnissen, und doch von Erfahrungen geprägt, die ihm charakterliche Größe verliehen, von der seine Bücher bis heute zeugen. Schriftsteller wollte er trotzdem nicht genannt werden. Ein Erzähler wollte er sein, wie jener auf einem orientalischen Basar: "Wenn seine Geschichten gut sind, sitzt eine ganze Traube von Menschen um ihn herum. Wenn er schlecht ist, hört ihm keiner zu. Ich möchte unterhalten."
Von diesem Mann und seinen Büchern, deren wichtigste unter Verwendung von Leseproben, Hintergrundwissen und Rezensionen vorgestellt werden, erzählt dieser Band. Thürks Biografie wird knapp skizziert, und seine engsten Freunde zeichnen in Erinnerungen und Anekdoten ein persönliches Bild des Autors. Auch Thürk selbst kommt zu seinem 80. Geburtstag mit einem bislang unveröffentlichten Text noch einmal zu Wort.
Ein biobibliographisches Lesebuch, so ungewöhnlich wie der Jubilar selbst.
Herausgeber des Buches ist Hanjo Hamann, der seit 2001 die erste Internetplattform über Harry Thürk (www.harrythuerk.de) betreibt. Mit ihm wurden Ulrich Völkel, ehemaliger Verleger und enger Freund Thürks seit mehreren Jahrzehnten, sowie Stefan Wogawa, Publizist und hauptberuflicher wissenschaftlicher Referent, als Autoren tätig.
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Rezensionen
Inhaltsverzeichnis
- Sein Leben
-
- Jugend in Oberschlesien
- Vom Kriege geprägt
- Neuanfang in Weimar
- Reisen in Ostasien
- Zurück im Sozialismus
- Das vierte Regime
- Harry Thürk im Internet
- Seine Bücher
(Leseprobe, Handlungskonspekt, Hintergrund, Rezensionen und Illustrationen zu Thürks wichtigsten Büchern) -
- Jedes Jahr ein Buch
- Fahrten und Abenteuer von Pitt und Ursula
- Die Stunde der toten Augen
- Das Tal der sieben Monde
- Der Wind stirbt vor dem Dschungel &
Lotos auf brennenden Teichen
» Leseprobe (pdf, 190kB, Manuskriptauszug) - For eyes only – Streng geheim
- Pearl Harbor
- Der Tod und der Regen
- Die gefrorenen Blitze
- Amok
- Der Gaukler
- Taifun
- Der Reis und das Blut
- Lim Tok, der Mann von der Dschunke
- Sommer der toten Träume
- Der lange Marsch
- Gegenwartsbewältigung
- Seine Kritiker
-
- Eva Strittmatter (1959)
- Der Spiegel (1995)
- Matthias Oehme (2002)
- Seine Freunde
-
- Jan Dolny: Späte Freundschaft
- Eberhard Günther: Auf gleicher Welle
- Rudi Hechler: Zum Lesen und zum Nachdenken
- Wolfgang Held: Episoden und Erinnerungen vom Rand her
- Lothar Höricke: Harry und Mickey – Erinnerungen an Harry Thürk
- Klaus Huhn: Vorleser wollte er nicht sein
- Karl Kudelko: Flucht aus Neustadt
- Franz Neuland: Nachdenken über Harry (und andere)
- Helmut Richter: Unvergessliches
- Günter Rosenberg: Wiedersehen der „Stoppelhopser“
- Erhard Scherner: Mit Harry Thürk im Millionendorf
- Marianne Schmidt: Das Denkmal war nicht fertig geworden
- Ulrich Völkel: Harry eben
- Seine Meinung
(unveröffentlichter Text aus der Feder Harry Thürks) - Anhang
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