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„Die Herren des Salzes“

Volksverlag Weimar, Weimar 1956

Klappentext

Ein schweres Unglück hat die Kaligrube betroffen - der Schacht liegt still! Dann aber muß aufgeholt werden... Die Kumpel zerbeißen einen Fluch zwischen den Lippen, drücken Miesmacher und Feinde an die Wand, schlagen auch einmal derb zu, wo es sein muß, und erneut fließt der endlose Strom des weißen Goldes Thüringens aus dem Schacht.
Nicht die Technologie, sondern Menschen aus Fleisch und Blut stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Da sind die Prachtkerle der Jugendbrigade, da sind die alten, erfahrenen Kumpel, die noch den kapitalistischen Raubbau an den eigenen Knochen erfahren haben, da ist Gerda, die junge Frau, die sich zwischen zwei liebenswerten Männern entscheiden muß. Erregende Konflikte, der unpathetische Heroismus unserer Tage und treffsicher zupackender Humor kommen in Harry Thürks Roman gleichermaßen zu ihrem Recht.

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Kapitelübersicht

(einzelne Kapitel durch "*" weiter unterteilt)

Hintergrundwissen

Eine Erhebung der Literaturdatenbank "Buchkammer" ergab, dass zwischen 13. November 2005 und 12. März 2010 insgesamt 23 Exemplare des Romans erfolgreich über eBay versteigert wurden. Die Verkaufsdaten wurden dem HTF freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Daraus ergibt sich ein Gesamtumsatz dieser Auktionen von 1.183 €. Das entspricht einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 51,44 €. Alle Höchstgebote lagen im Bereich zwischen 18,72 € und 161,00 €. Weitere Informationen zu den heutigen Verkaufspreisen von Thürk-Büchern enthält der Buchpreisindex.


Anfangs sollte "Die Herren des Salzes" auf Betreiben Bodo Uhses im Aufbau-Verlag Berlin veröffentlicht werden. Dies ergibt sich aus einem Ende 1952 geführten Briefwechsel zwischen Uhse und Thürk, der in einer 1992 erschienenen Sammlung von Autoren- und Verlegerbriefen veröffentlicht wurde.

Ausgaben

Buchcover Rückseite --- Klicken Sie aufs Bild, um die Vorderseite zu sehen.
Ganzleinen (gold+blau/hellgrau) mit SU, 276 S., 19.9 cm
Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 313/380/13/56
Schutzumschlag- und Einbandgestaltung von Karl Stratil
Gesetzt, gedruckt und gebunden vom VEB Offizin Andersen Nexö in Leipzig

1956